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Thermische Komfortmessung

Thermische Komfortmessung

Arbeiter an den Arbeitsplätzen können sich aufgrund klimatischer Bedingungen wie Temperatur, Luftströmungen und Feuchtigkeit von Zeit zu Zeit unwohl fühlen. Die Tatsache, dass sie sich während der Arbeit körperlich und geistig in einem gewissen Komfort befinden, wird als thermischer Komfort bezeichnet. Ausgehend von dieser Definition stehen für die thermische Behaglichkeit folgende Faktoren im Vordergrund:

• Lufttemperatur (Temperatur- oder Kältewert der Arbeitsumgebung)
• Feuchtigkeitsdichte der Luft (Menge an Feuchtigkeit in der Luft der Arbeitsumgebung)
• Luftströmungsgeschwindigkeit (erforderlich für die Entfernung von Gasen und Stäuben in der Arbeitsumgebung)
• Strahlungswärme (Der Wärmehaushalt des Arbeiters mit der Umgebung)

Es ist auch wichtig, dass die thermischen Komfortbedingungen in der Arbeitsumgebung auf einem Niveau liegen, das die Mitarbeiter nicht stört und dass sie die physischen und psychischen Bedingungen der Mitarbeiter im Hinblick auf die Steigerung der Arbeitseffizienz und die Vermeidung von Arbeitsunfällen nicht beeinträchtigen.

Es ist darauf zu achten, dass die Temperatur der Arbeitsumgebung dem Arbeitsstil und der Leistungsaufnahme der Mitarbeiter angemessen ist. Dies gilt nicht nur für das Betriebsumfeld, sondern auch für Ruhezonen, Umkleidekabinen, Speisesäle, Kantinen, Duschen und Toiletten sowie Erste-Hilfe-Räume. Fahrzeuge, die zum Heizen und Kühlen verwendet werden, sollten so aufgestellt werden, dass sie keine Gefahr für die Mitarbeiter darstellen und die Mitarbeiter nicht stören, und ihre Wartung sollte regelmäßig durchgeführt werden.

Je nach Gegenstand der Tätigkeit, wenn es notwendig ist, in sehr heißer oder sehr kalter Umgebung zu arbeiten, sollten in diesem Fall Maßnahmen getroffen werden, um die Mitarbeiter vor übermäßiger Hitze oder Kälte zu schützen.

Heutzutage werden thermische Behaglichkeitsmessungen von vielen Labors durchgeführt. Diese Messungen basieren auf folgenden Ansätzen:

• Messungen von Temperatur, Feuchtigkeit, Druck und Strahlungswärmewerten der Arbeitsumgebung werden im Rahmen der einschlägigen gesetzlichen Vorschriften ausgewertet.
• Die Angemessenheit oder Unzulänglichkeit der Lüftungssysteme wird durch Messen der Luftdurchsätze der Arbeitsumgebung bewertet.
• Thermische Komfortmessungen und -bewertungen an Arbeitsplätzen erfolgen gemäß der Norm TS EN 27243 (Schätzung des Wärmedrucks auf den Arbeitnehmer gemäß TS EN 27243 Heiße Umgebungen - Wbgt (Nasskugeltemperatur) Index)
• Darüber hinaus werden alle nationalen und internationalen Normen berücksichtigt und bei thermischen Behaglichkeitsmessungen ausgewiesen.
• Es wird darauf geachtet, dass die Messgeräte dem Stand der Technik und einschlägigen Normen entsprechen und regelmäßig von akkreditierten Instituten kalibriert werden.

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