Bestimmung von Deoxynivalenol
Deoxynivalenol stellt weltweit ein großes Risiko für die menschliche Gesundheit und die Agrarwirtschaft dar. Mit diesem Mikroorganismus kontaminierte Lebens- und Futtermittel verursachen akute und chronische toxische Wirkungen bei Mensch und Tier. Daher ist die Überwachung und Kontrolle von Deoxynivalenol und seinen Derivaten in Lebens- und Futtermitteln für Hersteller, Regulierungsbehörden und Forscher von großer Bedeutung, um die Gesundheit der Verbraucher zu schützen und wirtschaftliche Verluste zu reduzieren.Mykotoxine sind Stoffwechselprodukte, die unter bestimmten Bedingungen von Schimmelpilzen produziert werden und für Mensch und Tier giftig sind. Es ist bekannt, dass jedes Jahr fast die Hälfte der weltweit geernteten Produkte mit Mykotoxinen belastet sind. Zu diesen Mykotoxinen gehört Deoxynivalenol.
In Lebensmitteln enthaltenes Deoxynivalenol ist ein ernstes Problem für die menschliche Gesundheit. Seine Inzidenz ist in Weizen hoch. Die Reinigung vor dem Mahlen mit neuen Technologien reduziert jedoch die Deoxynivalenol-Konzentration in den Endprodukten. Deoxynivalenol, auch als Vomitoxin bekannt, gehört zur Gruppe der Mykotoxine, von denen bekannt ist, dass sie beim Menschen erhebliche und potenziell schädliche Wirkungen haben. Es wird von Fusarium-Sorten produziert, die in gemäßigten Regionen häufige Bodenpilze sind. Es wurde festgestellt, dass diese Mikroorganismen bei Nutztieren und Menschen verschiedene toxische Wirkungen hervorrufen.
Deoxynivalenol-Mykotoxin wird am häufigsten durch Fusarium-Pilze verursacht, die in Getreide wie Weizen, Mais, Gerste, Hafer und Roggen sowie in verarbeitetem Getreide wie Malz, Bier und Brot vorkommen. Deoxynivalenol ist sowohl beim Mahlen und Lagern als auch bei der Lebensmittelverarbeitung und beim Kochen sehr stabil und hat ein hohes Potenzial in Lebensmittel- und Futtermittelketten, da es bei hohen Temperaturen nicht abgebaut wird.